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  • Jonas

Der Anfang

ist gemacht. Ich habe mich erfolgreich bei Alegro für ein Freiwilligenjahr beworben und wurde angenommen. Jetzt geht es an die Vorbereitung; das heißt sich über Impfungen zu informieren, das Visum zu beantragen und natürlich Spenden zu sammeln.


Spendensammeln in Bremen

Am ersten Wochenende im April hatten wir ein Vortreffen in Bremen. Von den ungefähr zwanzig Freiwilligen waren zehn dort. Alle anderen haben sich am folgenden Wochenende in Nürnberg getroffen. Es hat mich sehr gefreut viele Gesichter vom Kennenlerntreffen wieder zu sehen und auch zwei neue Freiwillige begrüßen zu können. Wir haben gemeinsam gekocht, gespielt, jeweils einen Brief an unser Projekt geschrieben, unsere Wünsche aber auch Sorgen und Ängste formuliert, sowie Ideen zum Spendensammel zusammengetragen.


Unser Freiwilligenjahr wird zu 75% vom BMZ finanziert und die restlichen 25%, was circa 60 000Euro entspricht, müssen wir als Gruppe gemeinsam zusammenbekommen (solidarischer Spendentopf). So lastet das Gewicht nicht auf einer Schulter sondern wird auf alle verteilt. Wenn jemand weniger Spenden bekommt kann es durch einen anderen ausgeglichen werden.


Am Samstag haben wir dann die erste Aktion gestartet. Mit einem Plakat, vielen Flyern und fünf Minuten Spielen für Kinder sind wir in die Fußgängerzone in Bremen-Vegesack gegangen. Die Seifenblasen kamen bei den kleinen am Besten an, aber auch das Teebeutelwerfen und der Eierlauf wurden gerne gemacht. Zur Belohnung gab es eine Süßigkeit. In der Zwischenzeit sind wir anderen die Fugängerzone auf und ab gelaufen und haben Leute angesprochen, informiert und um Spenden gebeten. Am Ende sind so etwas mehr als 50Euro zusammengekommen und vielleicht überweist der eine oder andere noch etwas auf das Spendenkonto.


Jeder Freiwillige hat an seiner Seite zwei Ansprechpartner denen er sich bei Problemen, Ängsten oder Fragen immer anvertrauen kann und die dann nach einer Lösung suchen. Bei mir sind es Jonas, der vergangenes Jahr bei AMOR war und zufälligerweise den gleichen Vornamen hat, und Eduardo, ein Reverse Freiwilliger der gerade in Biesenthal in einem Kindergarten arbeitet. Vor Ort in Mosambik wird es noch eine weitere Ansprechpartnerin geben, eine Mitarbeiterin von Alegro die gerade nach Gastfamilien sucht.


Von diesem Treffen habe ich eine lange To Do Liste mitgenommen was in den kommenden Wochen erledigt werden muss. Da geht es vorallem um das Visum, die Impfungen und die Gesundheitsvorsorgeuntersuchung sowie das Spendensammeln. Dafür haben wir uns auch schon verabredet in Berlin und Hamburg eine Spendenaktion zu starten. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten vier Monate vor der Ausreise und freue mich die anderen Freiwilligen bald wieder zu sehen.

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