ist viel Zeit vergangen. Ich war auf zwei weiteren Seminaren auf denen ich die anderen Freiwilligen kennengelernt habe. Wir haben uns gemeinsam auf dieses Jahr vorbereitet und über Themen wie Rassismus, Interkulturelle Kompetenz und Kulturdimension auseinander gesetzt. Natürlich gab es organisatorisches zu klären, wir haben zusammen gekocht und bis spät in die Nacht Karten gespielt.
Jetzt bin ich in Maputo. Meine Gastfamilie hat mich sehr liebevoll aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl dort.
Am ersten Tag bin ich gleich mit auf Arbeit zu AMOR. Monica, meine Gastmutter, arbeitet bei der gleichen Umweltorganisation und so kann sie mich mit zur Arbeit nehmen. Mit Carlos, einem Kollegen, bin ich nach Hulene gefahren um mit den Anwohnern über Mülltrennung zu sprechen. Die Straßen sind dort zu klein, als das die Müllabfuhr dorthin kommt. Deswegen gibt es kleine Unternehmen die den Müll mit Handkarren abholen. Wenn der Müll getrennt wird, können die Mitarbeiter aus dem Biomüll Kohle zum Kochen machen. Aus Flaschendeckeln werden Körbe gefertigt, aus Zeitungspapier Vasen und Bilderrahmen gemacht und aus dem Altöl wird neue Seife gewonnen.
Comments